Was es bräuchte...

Viele Menschen haben derzeit das Gefühl, dass wir uns in einer entscheidenden Phase der Menschheitsgeschichte befinden und es gerade insgesamt in der Welt rumpelt. In Politik und Medien ist gerne von den notwendigen „Weichenstellungen für die Zukunft“ die Rede. Mit unserer Bundestagswahl und künftigen neuen Regierung hier in Deutschland, den Themen beim G20-Treffen und dem Klima-Gipfel in Glasgow mit eindringlichen Appellen, selbst von Papst und Queen, wird das gerade besonders deutlich. Optimistisch betrachtet traue ich manchen Politiker:innen zu, dass sie es ernst meinen. Aber gelingt am Ende auch eine Umsetzung, die wirklich etwas bewegt?

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Freier Fall

In meiner Jugend habe ich immer mal wieder davon geträumt, einen Fallschirmsprung zu machen. Ich interessierte mich für den freien Fall. Anfangs hielten meine Freundinnen in der Schule das für einen Witz. Als sie merkten, dass ich es ernst meine, kratzten sie kurz nach dem Abitur Geld zusammen und schenkten mir einen Tandemsprung zum Geburtstag. Ich habe mich riesig gefreut. Der Sprung fand an einem sonnigen Augusttag statt und dauerte ungefähr 20 Minuten. 30 Sekunden davon waren freier Fall.

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Wo geht's hier zum Ziel?

Der Spruch „Der Weg ist das Ziel“ wirkt mittlerweile ziemlich abgedroschen. Oft versteht man darunter, dass wir dazu neigen, das Leben an uns vorbeiziehen lassen, weil wir so sehr auf Ziele konzentriert sind, dass wir die Blümchen am Wegesrand übersehen. Interessant wird der Spruch, wenn man sich von der Idee konkreter Ziele am Ende eines Weges verabschiedet und erkennt, dass das ganze Leben aus Prozessen besteht. Die Evolution des Menschen und des Lebens ist Transformation: Sie hat kein Ziel, sie ist das Ziel. Der Cellist Yo-Yo Ma sagt sehr treffend: „Jeden Tag bewege ich mich auf das zu, das ich nicht verstehe. Das Ergebnis ist ein dauerhaft zufälliges Lernen, das mein Leben konstant formt.“

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Die unerlässliche Leichtigkeit des Seins

Menschen, die sich auf den Weg von Meditation, Heilung und Spiritualität begeben, bekommen gelegentlich zu hören, dass diese Art von „Selbstoptimierung“ ein zutiefst egozentrisches Verhalten sei, ein Schlag ins Gesicht für alle, die auf dieser Welt Ungerechtigkeit erfahren, und dass all dies nichts zur Lösung der Probleme dieser Welt beitrage. Ich sehe das anders und bin sogar der Meinung, dass der Blick nach innen und das Streben nach Leichtigkeit und innerem Wachstum eine Voraussetzung für das Überleben der Menschheit ist.

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Über Dichter und Meister

Bist Du ein Meister oder eine Meisterin? Aktuell nehme ich an einem spannenden Online-Kurs teil. Der Lehrer hat viele verschiedene Dinge in seinem Leben gemacht, wurde schon in der Kindheit als Yogi und in verschiedenen spirituellen Traditionen ausgebildet, ist Musiker, Künstler und Heiler. Den Kurs hat er neu entwickelt (es geht mal wieder im weitesten Sinne um Heilung). Er sagte anfangs, er habe sich mit so vielen wertvollen Dingen in seinem Leben beschäftigen dürfen, dass er glaube, etwas teilen können, was andere Menschen vielleicht weiterbringt, auch wenn er sich nicht als „Meister“ irgendeiner Lehre sehe.

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Aus dem Schatten treten

In letzter Zeit habe ich mir einige Gedanken zum Thema “schmerzliche Kindheitserlebnisse” gemacht. Es geht nicht um Traumata, an denen Menschen zerbrechen, Dissoziation und ähnliches, sondern um die größeren und kleineren Kindheitsverletzungen, die fast jeder Mensch mit sich herumträgt.

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