Häufig fällt es uns Menschen schwer, Zufriedenheit im Leben zu finden und unsere Lebensrealität selbstbestimmt zu gestalten. Warum ist das so? Es stehen uns dabei oft unbewusste Glaubenssätze und hinderliche Programme im Weg. Diese sind typischerweise in der Kindheit erlernt und können alle möglichen Lebensbereiche betreffen. Die ThetaHealing®-Methode nutzt einen meditativen Zustand, um im Gespräch Zugang zu solchen unbewussten mentalen Programmen zu erlangen und hinderliche Muster sanft zu verändern. Die Methode erlaubt es uns, tief in das Unterbewusstsein einzutauchen.

Sie basiert sowohl auf uraltem Wissen über Heilung als auch auf Erkenntnissen aus der Quantenphysik und Epigenetik. Die US-Amerikanerin Vianna Stibal begann 1995, all dies zu einer Technik zu entwickeln, als sie feststellte, dass sie Menschen damit wirksam helfen konnte. Sie suchte nach einem Weg, ihre Erfahrungen so weiterzugeben, dass möglichst viele Menschen davon profitieren können. Heute ist die ThetaHealing®-Technik eine ausgereifte Heil- und Coaching-Methode, die auf der ganzen Welt gelehrt und praktiziert wird.

Unser Gehirn sendet ständig elektromagnetische Wellen in verschiedenen Frequenzen aus. Im ThetaHealing® nutzen wir die Theta-Gehirnwelle. Sie hat eine niedrige Frequenz und ist typisch für einen Zustand tiefer Entspannung, in dem wir uns als Kinder im Alter bis ca. sieben Jahren fast dauernd befinden. Im Erwachsenenalter geht unser Gehirn in diesen Zustand kurz bevor wir einschlafen, in der REM- bzw. Traumphase des Schlafes und auch oft tagsüber, wenn wir ganz entspannt oder kreativ sind. Normalerweise fühlen wir uns dann ruhig, irgendwie „verbunden“ und eins mit der Welt, also nicht gestresst, isoliert oder ängstlich. In diesem Zustand ist unser Unterbewusstsein „offen“ und unser Vorstellungsvermögen besonders plastisch. Da der Theta-Gehirnzustand der Normalzustand unsere Kindheit ist, fließt vieles, was wir in diesem Alter erleben, direkt in unser Unterbewusstsein.

So können unbewusste Lebensmuster und Grundüberzeugungen entstehen, die unser späteres Leben prägen. Idealerweise dienen sie uns im positiven Sinn, manchmal hindern sie uns aber auch daran, Gesundheit, Leichtigkeit und Zufriedenheit zu finden, bereichernde Beziehungen zu entwickeln und unser Potenzial zu entfalten. Um solche hinderlichen Muster aufzuspüren, nutzen wir wiederum den Theta-Gehirnzustand, welchen man leicht durch eine kleine Entspannungsübung erreicht. Durch bestimmte Fragen gelingt es dann, unbewusste Programme zu erkennen, auf die wir durch reines Nachdenken nicht kommen. Sobald wir ein solches Programm gefunden haben, lässt es sich gezielt sanft und dauerhaft auflösen oder verändern. Das gilt auch für Ängste und Phobien. Wenn Du weitere Fragen dazu hast, melde Dich gerne.